Unsere Geschichte begann vor mehr als 30 Jahren, eine sehbeeinträchtigte Dame namens Patricia Blum aus Hawaii wandte sich an die Royal Guide Dogs Association of Australia an den Assistenzhundetrainer und Züchter Wally Conron, um einen Blindenführhund für sich zu finden.
Die große Herausforderung war, der gesuchte Hund, sollte auch hypoallergen sein, da ihr Ehemann an einer Hundehaarallergie litt, und beider Partner gerecht werden.
Da es keinen Pudel mit den geforderten Wesenszügen und Temperament zur Ausbildung eines Assistenzhundes der Sparte Blindenführhund gab, entschied sich Wally Conron einen Standard Pudel namens Harley mit seiner Labrador Hündin Brandy zu kreuzen, um die besonderen Wesenszüge in den Wurf zu züchten. Er benannte die Hunde aus dieser Verpaarung Labradoodle, der Welpe namens Sultan aus dieser Verpaarung wurde der Hund des Ehepaars und wurde weltweit als erster Labradoodle berühmt.
Da es aber bei F1 Generationen (Labrador und Pudel) zu unterschiedlichen Fellstrukturen kommt, wo auch Welpen mit mehr Labradorfellstrukturanteil geboren werden, verlieren die Hunde natürlich Fell und waren für Allergiker nicht alle geeignet. Heute weiß man, dass es keine Hypoallergenen Hunde gibt, jedoch Australian Labradoodles für manche Allergiker besser geeignet sind.
In weiterer Folge wurde der Wunsch nach Hypoallergenen Hunden als Assistenzhund Größer, da das Wesen der Hunde als besonders Sozial und harmonisch galt und die Hunde sehr ausdauernd in der Arbeitsassistenz und hochintelligent waren.
Zwei vorbildliche Züchterinnen Tegan Park und Rutland Manor, führten verantwortungsvoll Wally Conrons Züchterarbeit mit nachfahren seiner Hunde weiter, und gaben ihrer Hundezucht den Namen AUSTRALIAN LABRADOODLE, um sich vom dem kleinen Genpool der Nachahmer und daraus resultierend Inzucht, der zu erwarten war, als auch des weltweiten Hypes der Labradoodle Zucht zu distanzieren.
Sie haben ihre Zucht mit weiteren Hunderassen/Linien gekreuzt, um Ohrenentzündungen zu minimieren, die Fellstruktur zu verändern, die Größe zu verkleinern, besondere Wesenszüge von anderen Rassen einzukreuzen, Gesunde und Wesensfeste Hunde zu züchten und vor allem den Genpool zu erweitern , ...
Eine weitere Hunderasse ein nicht haarender Irish Water Spaniel- Rüde wurde eingekreuzt, ein weiteres Weibchen einer anderen Blutlinie wurde eingekreuzt, weitere Hunderassen folgten, der Englische und Amerikanische Cockerspaniel, der Curly Coated Retriever.
Viele Jahre haben sie ihre Zucht des besonders freundlichen Australian Labradoodle optimiert.
Ein großes Danke für all ihre Bemühungen.
In einem original Australian Labradoodle sind 6 unterschiedliche Rasselinien eingekreuzt, seit 1997 wurden diese Regeln in der Zucht verankert, keine anderen Hunderassen sind erlaubt einzukreuzen.
Dies führte zur Bezeichnung Multigen.
Heute sind es 4 Rassen, die den ALD bezeichnen.
Ihre Genetik als auch unterschiedliche Gesundheitsuntersuchungen werden von jedem Züchter für seine Zuchthunde verantwortungsvoll durchgeführt und führt zu Hohen Standards in der Verbandszucht.
Diese Ergebnisse sind an die Verbände zu senden und sind in den Verbandsdatenbanken mit eigener Registriernummer für jeden Hund ersichtlich.
Jeder Zuchthund hat seinen eigenen Pedigree und alle Generationen sind ersichtlich und manche führen bis zur 1. Generation zurück.
Bitte wenden Sie sich, wenn sie einem Gesunden Australian Labradoodle ein zu Hause schenken möchten, an registrierte Züchter, dieser Verbände, diese sind in der Hompage der Verbände zu finden. Nur dann erhalten sie einen Original ALD mit bester Gesundheit.
Folgende Verbände sind für die verantwortungsvolle Zucht und ihre registrierten Züchter Ansprechpartner und bieten detaillierte Informationen des ALDs:
WALA (Worldwide Australian Labradoodle America)
ALAEU (Australian Labradoodle Association Europe)
ALAA (Australian Labradoodle Association of America)
ALA (Australian Labradoodle Australia)